Aktuelles

Herzlich Willkommen auf der Homepage von Reifferscheid. 

Unter den verschiedenen Menüpunkten finden Sie viele interessante Informationen zu unserem schönen Hocheifelort. 
Hier auf der Startseite sind die aktuellsten Informationen, sowie bevorstehende Sitzungen, aufgeführt.

Die Gemeindeverwaltung wünscht Ihnen viel Spaß beim Durchschauen der einzelnen Rubriken. 

Nächste Gemeinderatssitzung

Die nächste Gemeinderatsitzung findet im Gemeindehaus am Dienstag, den 16.04.2024 um 19:00 Uhr statt.
Tagesordnung: 

Öffentlicher Teil: 
1. Einwohnerfragen
2. Beratung und Beschlussfassung über das Investitionsprogramm bis 2027
3. Beratung und Beschlussfassung über den Haushaltsplan und die Haushaltssatzung 2024
4. Beratung und Beschlussfassung über die Zustimmung zur 28. Änderung des Flächennutzungs-
planes der Verbandsgemeinde Adenau für den Bereich Reifferscheid

Nichtöffentlicher Teil
1. Information des Bürgermeisters
2. Beratung und Beschlussfassung über Bauangelegenheiten
3. Beratung und Beschlussfassung über Vertragsangelegenheiten
4. Verschiedenes

Alle interessierten Bürger sind wie immer herzlich eingeladen an der Gemeinderatsitzung teilzunehmen.

Dreck-weg-Tag 2024

Am 20.04.2024 findet der diesjährige Dreck-weg-Tag in Reifferscheid statt. 
Treffpunkt ist am DGH „Eifelblick“ um 09:00 Uhr
Zum diesjährigen Frühjahrsputz laden wir Sie als engagierte Bürgerinnen und Bürger, denen der Umweltschutz und das Wohl unseres Ortes ein besonderes Anliegen ist, sehr herzlich ein.
Jede helfende Hand ist willkommen.
Für Verpflegung wird selbstverständlich gesorgt sein! 
Darf gerne weitergesagt und kräftig geteilt werden – Wir hoffen auf tatkräftige Unterstützung!

 

Frühlingbasar am 3. März 2024

Die Frauengemeinschaft Reifferscheid, Rodder veranstaltete am 03. März ihren zweiten Frühlingsbasar. Nach der hl. Messe füllte sich das DGH von Reifferscheid. Viele Gäste aus Nah und Fern stöberten am gut bestückten Basar. Nach kurzer Zeit waren viele schöne Dekoartikel und Blumenarrangements vergriffen. Am Spendentisch gab es Bücher, Büromaterialien und Primeln gegen einen beliebigen Betrag zum Mitnehmen. Außerdem bot ein Stand der KAB Reifferscheid Fair Trade Produkte an.

Lecker duftende Reibekuchen, Putengeschnetzeltes mit Spätzle und Kartoffelsuppen mit Würstchen luden zum Mittagessen ein. Schnell waren alle Tische besetzt und die Frauen hatten alle Hände voll zu tun. In geselliger Runde saßen viele Gäste lange Zeit zusammen und bedienten sich auch am reichhaltigen Kuchenbuffet. Eine Verlosung mit 3 Hauptpreisen rundete einen gelungenen Tag ab.

Die Frauen der Frauengemeinschaft bedanken sich bei allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben.

Der Erlös des Tages geht wie gewohnt an gemeinnützige Intuitionen

Frauengemeinschaft Reifferscheid/Rodder

Brille im Dorfgemeinschaftshaus aufgefunden

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger Frau Verena Klein, Eckgassse1, 53520 Reifferscheid hat im Dorfgemeinschaftshaus  die auf dem Foto ersichtliche Brille aufgefunden. Bei festgestelltem Verlust kann die Brille bei der aufgeführten Finderin abgeholt werden.

Peter Leßmann, Ortsbürgermeister

Jahresrückblick 2023

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger das Jahr neigt sich wieder dem Ende zu und es ist an der Zeit die Gelegenheit noch einmal zu nutzen, innezuhalten und zurückzublicken.  Ich hoffe, dass Ihr alle im Kreise Eurer Familien ein besinnliches und fröhliches Weihnachtsfest erleben könnt.

Die uns in den vergangenen Jahren stark beeinflusste Corona-Pandemie ist durch die Impfungen und weiteren Maßnahmen soweit eingedämmt worden, dass die Normalität wieder Einzug gehalten hat und wir unser gesellschaftliches Leben wieder aufnehmen und insbesondere traditionelle Veranstaltungen wieder stattfinden konnten.

Zweieinhalb Jahren nachdem das historische Ahrtal der Flut- und Hochwasserkatastrophe zum Opfer gefallen ist, konnten in einigen Teilbereichen die gröbsten Schäden beseitigt werden. Dennoch ist weiterhin ein sehr großes Aufgabenfeld zu bewältigen, welches noch viele Jahre in Anspruch nehmen wird. Nach der Wiederherstellung werden wir ein anderes Ahrtal haben, jedoch sollte man darin neben dem Verlust vielleicht auch eine Chance sehen, viele Dinge innovativer gestalten zu können. Das größte Leid ist der Verlust der Menschen, die durch die Katastrophe zu Tode gekommen sind. Dieses Leid wird für die unmittelbar Betroffenen unvergesslich bleiben.

Für den weiteren Wiederaufbau wünsche ich den Menschen im Ahrtal alles erdenklich Gute, und hoffe, dass sich auch hier bei relativ vielen Bewohnern irgendwann wieder eine gewisse Normalität einstellen kann. Vergessen wird man wohl niemals können.

Global betrachtet ist auch dieses Jahr stark von dem weiter andauernden Kriegsgeschehen in der Ukraine geprägt worden. Diese Zeitenwende, wie der Bundeskanzler nach dem Kriegsausbruch zu sagen pflegte, hat das Leben von uns allen in Europa zum Teil drastisch verändert. Solidarisch wurden Flüchtlinge aus der Ukraine bei uns aufgenommen, die Energiepreise für Öl, Gas und Strom hatten einen enormen Anstieg. Lebensmittel wurden erheblich teurer, so dass die Kaufkraft von uns allen schrumpfte. Bei all den aufgeführten Nachteilen sollte man aber auch zum jetzigen Zeitpunkt nicht vergessen, dass bisher keiner von uns frieren und Hunger leiden musste und muss.

Die Menschen in der Ukraine kämpfen nach wie vor für ihre Freiheit und die von ganz Europa, also auch für unsere Freiheit und Werte, so dass wir unsere Solidarität und Unterstützung nicht aus dem Blickfeld verlieren sollten. Für diese Werte haben viele Ukrainer/-innen leider schon mit ihrem Leben „bezahlen“ müssen.

Damit nicht genug, wurde die Welt am 07. Oktober von der nächsten Katastrophe durch den heimtückischen Terrorangriff der Hamas auf Israel erschüttert. Im Zuge dieses Angriffs wurden 1200 Zivilisten und Sicherheitskräfte getötet und 240 Menschen als Geiseln genommen. Die Antwort Israels auf diesen niederträchtigen Angriff, war die Eröffnung des Krieges gegen die Hamas mit Ziel diese auszulöschen. Leider führt dieser Krieg, der immer noch anhält, zu Verlusten auf beiden Seiten, so auch bei unbeteiligten Zivillisten auf der Seite der Palästinenser.

Bei den negativen Meldungen sollten wir dennoch positiv in die Zukunft blicken, weil es uns in Deutschland neben vielen anderen europäischen Ländern immer noch vergleichsweise gut geht.

Auf Bundesebene bin ich davon überzeugt, dass wir es durch den Ausbau erneuerbaren Energien schaffen werden, zum größten Teil energieunabhängig zu werden, um wieder bezahlbare Energiekosten zu erreichen. Es ist allerdings erkennbar, dass die Durststrecke noch vor uns liegt. Ich appelliere allerdings an die Vernunft der Politiker, dass die Energiewende, die unumgänglich ist, so umgesetzt wird, dass die Akzeptanz der Bevölkerung nicht verloren geht, die Energieversorgung sichergestellt bleibt und der für meine Begriffe wichtigster Aspekt, die Energiepreise für jeden bezahlbar bleiben.

Bewertet man die Komplexität der Ereignisse, so ist feststellbar, dass unsere Einwirkungsmöglichkeiten im ländlichen Bereich gering erscheinen, dennoch sollten wir den „Kopf nicht in den Sand stecken“, sondern auch im Dorfgeschehen die Gestaltungsmöglichkeiten, die wir haben, nutzen, und versuchen, diese einem positiven Resultat zuzuführen.

Auch wir im Gemeinderat sind bestrebt, Reifferscheid nach vorne zu bringen. So wird durch Schaffung eines Neubaugebietes die Standortqualität gesteigert werden, damit junge Einwohner in unserer Gemeinde für die Zukunft in ihrer Heimat eine Perspektive haben. Auch der geplante Bau einer neuen Gerätehalle am Sportplatz, die an einer zentralen Stelle errichtet wird und verschiedene Nutzmöglichkeiten bietet, ist in diesem Zusammenhang zu erwähnen. So auch eine angedachte Erweiterung des bisherigen Gewerbegebietes, um jungen Unternehmen in der Gemeinde eine Möglichkeit zu bieten, sich mit ihrem Unternehmen in Reifferscheid niederzulassen. Aber auch die Schaffung und Umsetzung von vielen kleineren Projekten ist wichtig, um die Infrastruktur innerhalb des Dorfes zu verbessern, und unsere Heimat zu verschönern und dafür Sorge zu tragen, dass wir uns alle in unserer Heimat sehr wohl fühlen.

Aus diesem Grunde möchte ich mich auch an dieser Stelle bei allen ehrenamtlichen Helfern bedanken, die in unserer Gemeinde jedes Jahr einen wesentlichen Beitrag leisten, dass das ein oder andere Projekt verwirklicht werden kann. Sie sind der Garant dafür, dass sich bei der Umsetzung der Projekte eine gewisse Kontinuität einstellt, und wir zu einem positiven Gesamtergebnis bei den Dorfaktivitäten kommen.

Bei uns in Reifferscheid sollten wir neben der Förderung allgemeiner sozialer Aspekte darauf fokussiert sein, unser Dorf immer dem Zeitgeschehen anzupassen und dementsprechend nach vorne zu bringen.

Auch sollten wir neue Mitbewohner in unserem Dorf mit „offenen Armen“ empfangen, um eine lebendige Nachbarschaft und den sozialen Zusammenhalt der Bewohner zu fördern.

Ich hoffe, dass Ihr alle besinnliche Weihnachtstage im Kreise Eurer Familien erleben könnt, wünsche Euch einen guten Start ins neue Jahr und vor allen Dingen, dass Eure Gesundheit erhalten bleibt.

Ich wünsche uns allen, dass 2024 ein erfolgreiches Jahr wird. Mögen Eure Wünsche in Erfüllung gehen.

 Euer Peter Leßmann

 

Sehr geehrte Bürger und Bürgerinnen,
die nachfolgend mir per E-Mail zugesandte Pressemitteilung hat sich als Falschmeldung (News Fake) herausgestellt:
Hier die Falschmeldung:

Presseinformation
Medizinischer Behandlungsverbund (MBV) warnt Hausärzte vor DNA-Kontamination der Covid-19-mRNA-Impfstoffe
Jesteburg, 04.12.2023: Die mRNA-Impfstoffe enthalten neben der erwünschten modRNA auch produktionstechnisch bedingte DNA-Kontaminationen – und zwar ein Vielfaches des erlaubten Grenzwertes. Die mit DNA-Verunreinigungen verbundenen Sicherheitsrisiken sind aktuell nicht konkret abschätzbar. In einer konzertierten Aktion mit mehreren ärztlichen Kooperationspartnern hat der Medizinische Behandlungsverbund heute insgesamt 76.000 Hausarzt-Praxen darüber schriftlich informiert und sie um ihre aktive Mitwirkung gebeten. Ziel ist es, Rückstellproben einzulagern und entsprechend untersuchen zu lassen. Sobald uns Ergebnisse vorliegen, werden wir die Öffentlichkeit hierzu weiterführend unterrichten. 
Hier im Nachgang, die Richtigstellung des Paul-Ehrlich-Instituts, welches über jeglichen Zweifel erhaben ist.

Paul-Ehrlich-Institut                                                                           Langen, den 05.12.2023

Information für Ärztinnen und Ärzte sowie Apothekerinnen und Apotheker
AKTUELLE FALSCHMELDUNG IN DER AUFMACHUNG EINES ROTE-HAND-BRIEFS IM UMLAUF

Angebliche (Haftungs)-Risiken bei der Verwendung von mRNA-Impfstoffen
Das Paul-Ehrlich-Institut hat Kenntnis davon erhalten, dass die Medizinische Behandlungsverbund GmbH (MBV) am 01.12.2023 einen Aufruf zu angeblichen Haftungsrisiken für Ärztinnen und Ärzte wegen DNA-Verunreinigungen in mRNA-basierten COVID-19-Impfstoffen in der medizinischen Fachcommunity verteilt hat. Das Schreiben ebenso wie die dort abgeleiteten Schlussfolgerungen sind falsch. Der Aufruf stellt keine behördlich geprüfte und autorisierte Information dar, sondern dient der Verunsicherung durch gezielte Desinformation. Das Paul-Ehrlich-Institut bittet darum, dem falschen Aufruf nicht Folge zu leisten. Das Rote-Hand-Brief-Zeichen (RHB) wurde ohne Autorisierung des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI) verwendet. Das Paul-Ehrlich-Institut betont ausdrücklich, dass – auch in internationaler Übereinstimmung – der Nutzen von COVID-19-mRNA-Impfstoffen gegenüber möglichen Risiken deutlich überwiegt. Die COVID-19-mRNA-Impfstoffe werden von den nationalen Impfkommissionen, in Deutschland von der Ständigen Impfkommission (STIKO), empfohlen.
Die Inhalte des Schreibens sind falsch.
Gemäß § 32 des Arzneimittelgesetzes (AMG) darf die Charge eines Impfstoffs in Deutschland nur in den Verkehr gebracht werden, wenn sie von der zuständigen Bundesoberbehörde, dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI), geprüft und freigegeben wurde.
Mit der Zulassung eines Impfstoffprodukts wird festgelegt, welche Spezifikationen welcher Parameter vor der In-House-Freigabe jeder einzelnen Impfstoffcharge durch den Hersteller erfüllt werden müssen. Erst bei Erreichen der erforderlichen Spezifikationen kann der Hersteller einen Antrag auf Chargenfreigabe bei der Arzneimittelprüfbehörde stellen. Im Fall zentral zugelassener Impfstoffprodukte wie den COVID-19-mRNA-Impfstoffen ist die zuständige Arzneimittelprüfbehörde das für die behördliche Chargenprüfung des jeweiligen Impfstoffprodukts vorgesehene amtliche Arzneimittelkontrolllabor (Official Medicines Control Laboratory, OMCL) im europäischen OMCL-Netzwerk.
Zu den in der Zulassung festgelegten Spezifikationen gehört ein DNA-Grenzwert pro Dosis und jeder Hersteller eines in der EU zugelassenen COVID-19-mRNA-Impfstoffprodukts hat die Pflicht, bei der Herstellung für jede Charge zu prüfen, ob der in der Zulassung festgelegte entsprechende Grenzwert eingehalten wird.
Das Europäische Direktorat für die Qualität von Arzneimitteln (European Directorate for the Quality of Medicines, EDQM), das die Chargenprüfung im OMCL-Netzwerk koordiniert, veröffentlicht Leitfäden, in denen festgelegt ist, welche der in der Zulassung festgelegten Grenzwerte allein vom Hersteller oder vom Hersteller und von den OMCL-Laboren zusätzlich zu prüfen sind.
Bei Parametern wie dem Rest-DNA-Gehalt im Impfstoff, die vom Hersteller experimentell geprüft werden, überprüft das OMCL die Testergebnisse des Herstellers daraufhin, ob die in der Zulassung festgelegten Grenzwerte in der konkreten Charge eingehalten wurden (Dokumentenprüfung).
Alle in Deutschland vertriebenen Chargen des von der EU-Kommission zugelassenen COVID-19-Impfstoffprodukts Comirnaty (in allen Indikationen und Konzentrationen) wurden entsprechend OMCL-Leitfaden und Zulassungsvorgaben geprüft und für alle Chargen wurde nach erfolgreicher Prüfung die staatliche Chargenfreigabe für Deutschland erteilt.
Das Rote-Hand-Brief-Symbol wurde ohne Autorisierung des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI) verwendet. Das Symbol ist eine eingetragene Bildmarke, die auf eine Initiative des BPI zurückgeht. Die Verwendung erfolgte auch nicht in Absprache mit dem Paul-Ehrlich-Institut. Rote-Hand-Briefe werden immer (gemäß § 63b Abs. 3 AMG) zur Kommunikation von Pharmakovigilanzinformationen durch den pharmazeutischen Unternehmer nach Abstimmung mit den Bundesoberbehörden, in diesem Fall das Paul-Ehrlich-Institut, und ggf. den Bundesländern auf der Grundlage des § 63b Abs. 3 Arzneimittelgesetz (AMG) verschickt. Das Paul-Ehrlich-Institut veröffentlicht die Rote-Hand-Briefe unter www.pei.de/rhb. Das Paul-Ehrlich-Institut bittet darum, dem falschen Aufruf nicht Folge zu leisten. Senden Sie keinesfalls Impfstoffe, die noch verimpft werden könnten, an die in dem Schreiben angegebene Adresse. Damit würden Sie wertvolle Impfstoffe dem eigentlichen Verwendungszweck entziehen. Die im Schreiben erwähnten Untersuchungen wurden von nicht autorisierten Labors durchgeführt, die dargestellten Schlussfolgerungen entsprechen nicht dem aktuellen Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse.

Die Eingangs-E-Mail, war nicht für eine Verbreitung im  Dorf vorgesehen. Die sich im Nachhinein als Fake News herausstellte, und somit in einem größeren Rahmen als gedacht zu Irritationen führte.

Peter Leßmann, Ortsbürgermeister